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Blankenburg

Die Blütenstadt am Harz!

Foto: Jana Böhme

01.11.2019

Blankenburger Schüler besuchen Partnerschule in Ostrzeszów

Schüler des Blankenburger Gymnasiums Am Thie berichten über ihren Besuch in der polnischen Partnerschule.

Als Highlight unserer einjährigen Vorbereitung in der Polen AG fuhren wir als Gruppe von 12 Schülern sowie zwei Lehrern zu unserer Partnerschule, dem Liceum Marii Sklodowskiej-Curie nach Ostrzeszów, einer kleinen Stadt in Polen. Zwar lernten wir in der Arbeits-Gemeinschaft mit Herrn Ehrig schon sehr viel über Kultur und Geschichte des Landes, dank interessanter Unternehmungen während der Fahrt erfuhren trotzdem viel Neues.

Am ersten Tag fuhren wir in die naheliegende Großstadt Breslau (Wroclaw), dort bekamen wir eine Stadtführung mit anschließendem Stadtquiz, welches wir zusammen mit unseren Partnerschülern in gemischten Gruppen lösen mussten.

Am zweiten Tag besichtigten wir ein Museum sowie eine Ausstellung, welche uns die
Geschichte und den Zustand Ostrzeszóws während des Zweiten Weltkrieges als
Kriegsgefangenenlager darstellte. Über das heutige Ostrzeszów erfuhren wir etwas während
der Stadtrallye, welche wir wieder in deutsch-polnischen Zweierteams meisterten. Um
unseren geschichtlichen Horizont zu erweitern, besichtigten wir zusammen mit unseren
polnischen Partnerschülern das Konzentrationslager Auschwitz. Diese Besichtigung
werteten wir am vierten Tag unserer Reise aus.
Danach besuchten wir das Kloster in Ostrzeszow und gingen anschließend bowlen. Am letzten Tag verabschiedeten wir uns von unseren Partnerschülern, welche uns in dieser kurzen Zeit sehr ans Herz gewachsen sind. Die Trauer war jedoch nur von kurzer Dauer, weil schnell die Freude auf den Besuch der Polen im März in Deutschland überwog.

An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal bei Herr Ehrig, Frau Müller, dem Land
Sachsen-Anhalt, sowie dem Deutsch-Polnischen Jugendwerk, sowie dem Förderverein des
Gymnasiums Am Thie Blankenburg bedanken, ohne die die Fahrt und somit das Sammeln solcher wunderbaren Erfahrungen nicht möglich gewesen wäre.

Maximilian Raber, Julian Franke und Mykhaylo Margolin.

Die Schüler und Schülerinnen des Gymnasiums Am Thie vor der Gedenktafel in Auschwitz-Birkenau