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Blankenburg

Die Blütenstadt am Harz!

Foto: Jana Böhme

17.11.2019

Gedenken zum Volkstrauertag

Am 17. November wird bundesweit der Volkstrauertag begangen, in Gedenken an die Opfer von Krieg, Terror, Gewaltherrschaft, Verfolgung, Flucht oder Vertreibung aus der Heimat. Bei verschiedenen Veranstaltungen wurde auch in Blankenburg und seinen Ortsteilen an die schlimmsten Zeiten deutscher Geschichte erinnert.

In Blankenburg fanden sich die Teilnehmer am Gedenkstein vor dem Kleinen Schloss ein. Für einen würdevollen Rahmen der Gedenkveranstaltung der Posaunenchor der evangelischen Kirche, unter der Leitung von Herrn Jürgen Opfermann. Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr sowie Soldatinnen und Soldaten der Feldwebel-Anton-Schmid-Kaserne Blankenburg nahmen ebenfalls teil.

Pfarrer Eckehard Winde erinnerte in seine Ansprache an all die Menschen, die heute nicht mehr da sein können, da sie Opfer von Krieg und Gewalt wurden.
Bürgermeister Heiko Breithaupt erinnerte an das Leid, das unsere Vorfahren über unser Nachbarland Polen brachten und gedachte dem Mut derer, die sich für die Versöhnung der Völker eingesetzt haben und sich weiter engagieren. „Nie wieder, dürfen Krieg und Hass zum Mittel der Politik in Europa werden.“
Als bestes Beispiel für gelebte Völkerverständigung führte er die jahrelange Freundschaft mit dem Landkreis Ostrzeszow in Polen auf.
„Wir als Stadt Blankenburg (Harz), sind sehr stolz eine langjährige, mit Leben erfüllte Partnerschaft, mit dem Landkreis Ostrzeszow in Polen zu haben. Damit setzen auch wir ein Zeichen gegen Hass, für Versöhnung und ein friedliches Miteinander in Europa“, so der Bürgermeister.

In Gedenken legten Stadtratsvorsitzender Klaus Dumeier, Ortsleiter der Freiwilligen Feuerwehr Blankenburg, Dr. Alexander Beck, Soldatinnen und Soldaten der Feldwebel-Anton-Schmid-Kaserne und Damen des Sozialverbandes, Kränze am Mahnmal nieder. Auch in den Ortsteilen der Stadt Blankenburg (Harz) fanden Gedenkveranstaltungen zum Volkstrauertag statt. In feierlichem Rahmen wurde auch an die Opfer von Krieg und Gewalt erinnert und Kränze niedergelegt.