Mit dem Zensus 2022 soll registergestützt ermittelt werden, wie viele Menschen in Deutschland leben, wie sie wohnen und leben. Hierzu wird neben den Informationen aus den Melderegistern zusätzliche stichprobenhafte Haushaltsbefragungen durch ehrenamtliche Erhebungsbeauftragte durchgeführt. Seit dem 16. Mai 2022 sind rund 100.000 Erhebungsbeauftragte deutschlandweit unterwegs, um persönliche Befragungen durchzuführen.
Wie die Zensusstelle der Stadtverwaltung mitteilt, kündigen sich die Interviewer in jedem Fall vorher schriftlich an. Aus der Ankündigung geht ein Termin samt konkretem Zeitfenster sowie die Kontaktdaten des Interviewers hervor. Zudem nehmen die Erhebungsbeauftragten vorher keinen unmittelbaren telefonischen Kontakt zu den Auskunftspflichten auf. An der Tür können sich die Interviewer immer mit einem Ausweis für Erhebungsbeauftragte in Verbindung mit dem Personalausweis legitimieren.
Die Befragungen zur Existenzfeststellung dauern nicht länger als 3 Minuten. Grundsätzlich gilt, dass Fragen nach Bankdaten oder Einkommen nicht gestellt werden. Laut Zensusgesetz besteht für die Bürgerinnen und Bürger eine Auskunftspflicht. Bitte unterstützen Sie die ehrenamtlichen Interviewer bei Ihrer Arbeit.
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